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Dr. Paul Metzger

Pilgern oder nicht pilgern?

Dr. Paul MetzgerWeinstraße 35, 67278 Bockenheim Zur konfessionellen Konfusion um die „Heilig-Rock-Wallfahrt“ „Da geht was“, ruft eine evangelische Theologiestudentin aus Bayern (!) ironisch aus,…

Kirche der Freiheit gestalten

Frank-Matthias HofmannJohanna-Wendel-Straße 15, 66119 Saarbrücken Jörg Rauber (Hg.), Kirche der Freiheit gestalten. Herausforderungen für Gemeindeberatung und kirchliche Organisationsentwicklung, Neukirchen-Vluyn 2013, 288 Seiten, 39 Euro…
Dr. Klaus Beckmann

Damit „autoritär“ nicht „totalitär“ wird

Thesen vom 9. November 2013 zu Militär und Seelsorge [1] Dr. Klaus Beckmann Friedrich-Ebert-Ring 42, 56068 Koblenz 1. Das Datum der heutigen Zusammenkunft – der 75. Jahrestag der Reichspogromnacht – kann nicht ohne Bedacht gewählt worden sein. 1.1 Was heute gesagt wird zum Thema „Gewalt“, muss ethisch vor den Opfern von damalsbestehen. 1.2 Undifferenzierte Ablehnung von Gewalt verkennt die Grundbedingungen von Ethikinnerhalb der „noch nicht erlösten Welt“ und steht in der Gefahr, militärisches Handeln zuegalisieren, gleichgültig, ob es Unrecht stützt oder stürzt. 1.3 Wer im gedanklichen Kontext des 9. November 1938 das Militärische schlechthin verwirft,muss sich fragen, welches Ende der NS-Diktatur er denn erwartet hätte.…
Max Krumbach

Chivasso 1943 – Ciabàs 1945

Ökumene und Föderalismus: eine europäische Perspektive Dem Waldenserfreund Dr. Friedrich Schmidt-Roscher zum 60. Geburtstag Max Krumbach  „… sind Theologie und Kirche fähig, im europäischen…
Eckart Emrich

Jesuanische Wende als Hoffnung für die Kirchen

Eckart EmrichWackenpfad 16, 66482 Zweibrücken Zur Schrift von Hubertus Halbfas, „Glaubensverlust. Warum sich das  Christentum neuerfinden muss“, Patmos Verlag 2011 Aufmerksam wurde ich auf dies Buch, als ich in meinem Jahresbegleiter für 2014„Weltverbunden leben“ just für den Reformationstag den folgenden  Abschnitt daraus zitiertfand: „Die Wahrheit eines Christentums, das der  Reich-Gottes-Verkündigung Jesu folgt, ist aussich überzeugend. Diese Wahrheit muss  nicht geglaubt, nicht bewiesen und nicht verteidigtwerden. Sich auf sie  einzulassen, verlangt kein Verstandesopfer, sondern Sensibilität, Mitmenschlichkeit und Mitgefühl für alles Leben. Das Christentum, das  sich in dieserRückbesinnung auf die Reich-Gottes-Thematik zu sich selbst bekehrt, ist eine Größe, die sich heute selbst noch  nicht kennt. Der Weg zu dieser Selbstfindung wird schwer und  irritierendsein, weil damit auf viel Zubehör, das sich in zweitausend  Jahren angesammelt und Patinaangesetzt hat, aus Notwendigkeit und  Einsicht verzichtet wird.“ (S.29) – Sätze, die mich vorFreude  durchatmen und das Buch gleich bestellen ließen! Hubertus Halbfas, jetzt 82, war Professor für Katholische Theologie und  Religionspädagogikan der Pädagogischen Hochschule Reutlingen. Für  Protestanten ist er auch deshalb einbesonders glaubwürdiger  Gesprächspartner, weil er seit den 60er Jahren konstant dafüreintritt,…

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