Jesuanische Wende als Hoffnung für die Kirchen

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Eckart Emrich
Wackenpfad 16, 66482 Zweibrücken

Zur Schrift von Hubertus Halbfas, „Glaubensverlust. Warum sich das  Christentum neuerfinden muss“, Patmos Verlag 2011

Aufmerksam wurde ich auf dies Buch, als ich in meinem Jahresbegleiter für 2014„Weltverbunden leben“ just für den Reformationstag den folgenden  Abschnitt daraus zitiertfand: „Die Wahrheit eines Christentums, das der  Reich-Gottes-Verkündigung Jesu folgt, ist aussich überzeugend. Diese Wahrheit muss  nicht geglaubt, nicht bewiesen und nicht verteidigtwerden. Sich auf sie  einzulassen, verlangt kein Verstandesopfer, sondern Sensibilität, Mitmenschlichkeit und Mitgefühl für alles Leben. Das Christentum, das  sich in dieserRückbesinnung auf die Reich-Gottes-Thematik zu sich selbst bekehrt, ist eine Größe, die sich heute selbst noch  nicht kennt. Der Weg zu dieser Selbstfindung wird schwer und  irritierendsein, weil damit auf viel Zubehör, das sich in zweitausend  Jahren angesammelt und Patinaangesetzt hat, aus Notwendigkeit und  Einsicht verzichtet wird.“ (S.29) – Sätze, die mich vorFreude  durchatmen und das Buch gleich bestellen ließen!

Hubertus Halbfas, jetzt 82, war Professor für Katholische Theologie und  Religionspädagogikan der Pädagogischen Hochschule Reutlingen. Für  Protestanten ist er auch deshalb einbesonders glaubwürdiger  Gesprächspartner, weil er seit den 60er Jahren konstant dafüreintritt,  dass Kirche die Ergebnisse der historisch-kritischen Bibelforschung keinesfalls totschweigen, sondern sie pädagogisch effizient der jungen Generation  vermitteln soll. Hierfürnahm er den Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis  in Kauf, und ließ sich danach auf eigenen Antrag auch wieder laisieren.

Die zwölf Kapitel auf 120 Seiten haben meine Vorfreude gerechtfertigt.  Zunächst gebe ich einen

Überblick über die Inhalte

Anfangs umreißt Halbfas die gegenwärtige Glaubenskrise, wie sie für  Deutschland in denShell-Jugendstudien von 2000 und 2010 erfasst ist. Sein Befund: Die  Glaubensinhalteverdunsten in allen Generationen, weil die traditionelle  Glaubenssprache („verkalkt,abgestanden, verschlissen“; 16) nicht mehr  verstanden wird. Dem ist mit kosmetischenMaßnahmen nicht mehr  beizukommen.

Kapitel III erläutert die grundlegende These: „Die Wahrheit des  Evangeliums Jesu ist etwasanderes als die Wahrheit einer Glaubenslehre.“  Hier macht Halbfas aufmerksam auf das „Lochim Glaubensbekenntnis“,  d.h. dass in den zentralen Bekenntnisformulierungen der Kirche das irdische Wirken Jesu überhaupt nicht vorkommt, sondern ersetzt ist „durchChristusdeutungen“ (18). Diese Verdrängung des historischen Jesus folgt der Glaubenslehredes Paulus, für den (nach seiner visionären  Bekehrungserfahrung) nur noch Jesu Kreuzestodund Auferstehung  wichtig scheinen. Damit erfährt „das Wort Evangelium (…) eine vollständigeBedeutungsverschiebung. An die Stelle der Reich-Gottes-Botschaft Jesu tritt die Verkündigungdes Gekreuzigten und  Auferstandenen“(21). Paulus spricht denn auch mehrfach von  „meinemEvangelium“ (22), dessen Kennzeichen die Forderung ist, dass  Christen den Kreuzestod unddie Auferstehung Christi für die eigene  Person  gläubig annehmen. Damit ist die Scheidungder Menschheit in  Glaubende und Nichtglaubende gesetzt – für Zeit und Ewigkeit…

Im Kontrast dazu sieht Halbfas Jesu ursprüngliche Gottesbotschaft als egalitär, verkörpert inder „provokanten offenen Tischgemeinschaft, die Symbol und Realisation seiner Lehre war“.Denn das Reich Gottes sei für ihn „keine jenseitige Welt“ gewesen, „sondern eineLebensweise in der Welt der Menschen“ (19). Dieses Verständnis sei am klarsten in jenenSchriften erhalten, „die im palästinischen Bereich entstanden sind: die Spruchquelle Q unddas Thomasevangelium. Diese Evangelien tradieren die Reich-Gottes-Verkündigung Jesu, inder es keines Sühnetodes bedarf, um die Menschen mit Gott zu versöhnen“ (22). Damit seidas Evangelium Jesu „im eigentlichen Sinne (…) keine Lehre, sondern ein Lebensmodus, dernicht argumentativ bewiesen werden muss, weil er seine Überzeugungskraft aus sich selbstbesitzt“ (23).

Paulus jedoch habe diese Lebensweise gegen eine theologische Lehre eingetauscht, und dajede Lehre Gegenmeinungen hervorruft, „nimmt das Interpretieren, Räsonnieren, Verpflichtenund Verketzern kein Ende“ (23). Weitere Stationen auf dem unheilvollen Weg derDogmenbildung folgen vor allem nach der Konstantinischen Wende, die der Kirche seit 312Reichsgeltung verschafft und in der Folge dazu führt, dass mörderische Verfolgungen nun imNamen der christlichen Lehre erfolgen – eine unheilvolle Umkehrung der Rollen! Instrumentdabei ist das Kirchenrecht, der Codex Iuris Canonici, der die Ummünzung dogmatischerSetzungen in juristische Verfolgungspraxis ermöglicht, institutionalisiert in der „HeiligenInquisition“, die im Vatikan weiter fortbesteht unter dem Namen „Glaubenskongregation“.

Halbfas zitiert zustimmend den italienischen Philosophen Gianni Vattimo: „Die einzige unsdurch die Heilige Schrift offenbarte Wahrheit, die im Laufe der Zeit keinerlei Mythisierungerfahren kann (…), ist die Wahrheit der Liebe“ (26f). Er selbst urteilt: Das „Christentum desCodex Iuris Canonici, dessen Recht nicht einmal die Persönlichkeitsrechte respektiert, wie sievor weltlichen Gerichten gelten, (…) dieses Christentum ist zu keiner Zeit das Salz der Erde,die Stadt auf dem Berge, das Licht der Welt gewesen.“(27)

Kapitel IV, „Die Sprache des Glaubens verhindert Glauben, ist dem katholischen„Weltkatechismus“ gewidmet, dessen Erarbeitung 1985, also 20 Jahre nach dem Abschlussdes Zweiten Vatikanischen Konzils, durch Papst Johannes Paul II. mittels einerBischofssynode angestoßen und in der Folge unter der Leitung von Kardinal JosephRatzinger, damals Präfekt der Glaubenskongregation, erstellt wurde. Er sollte die Grundlageeiner neuen Weltevangelisation sein, hat sich aber laut Halbfas als wirkungslos erwiesen,denn: er entfaltet nicht wirklich das geschichtliche Leben Jesu, ignoriert auch weiterhin dieErkenntnisse der (seit 1964/Vaticanum II immerhin auch in der Katholischen Kirche verbalanerkannten!) historisch-kritischen Bibelexegese weitestgehend, und folgt dafür gemäß alterTradition mit den sogenannten „Mysterien des Lebens Christi“ dem liturgischen Kirchenjahr.Auch sonst bemüht er sich, die geschichtlich entstandenen Dogmen als unanfechtbardarzustellen (z.B. Mariologie, Ineinssetzung von Reich Gottes und Kirche). Halbfas urteiltdaher abschließend: „Der Weltkatechismus der römischen Glaubensbehörde verrät angesichtsdes Standes heutiger Theologie kein sauberes Denken und zeigt, dass es in dieser InstitutionVermögen und Freiheit für solche Vermittlung nicht gibt“ (38).

Nicht nur die Glaubenssprache, auch die liturgische Praxis sei „in (…) Formelhaftigkeiterstarrt“, beklagt Kapitel V „Unerkannter Austausch am Beispiel der Eucharistiefeier. HatteJesus seine Reich-Gottes-Verkündigung durch die Praxis einer offenen Tischgemeinschaftsymbolisch wirksam unterstrichen, so erfolgte bald nach seinem Tod in den hellenistischenStädten eine „Einschnürung und Umdeutung“ (41), wobei auch hier wieder Paulusentscheidend formuliert: Die Mahlfeier soll vor allem den Tod Jesu verkündigen, der „fürunsere Sünden“ gestorben ist. „Was aber das Leben Jesu bestimmte, blendet er aus. Das‚Loch’ im Glaubensbekenntnis hat hier seinen Ansatz“ (42). Außerdem konstatiert Halbfas,dass die sogenannten Einsetzungsworte zum Abendmahl anachronistisch formuliert sind undmit Sicherheit nicht von Jesus stammen, sondern „ihm aus anderen Denkhorizonten einerbereits kultisch gewordenen Praxis in den Mund gelegt“ wurden (41). Daraus entwickelte sichnach der platonischen Denkfigur von Urbild und Abbild die Vorstellung einer realen GegenwartJesu in der Eucharistie. Und der Zelebrant, der diese Wesensverwandlung von Brot und Weindurch die „konsekratorischen“ Worte vollzog, wurde dadurch über alle anderen Teilnehmererhoben (42).  Zusammenfassend plädiert Halbfas zur Rückkehr zum historischen Jesus undseiner egalitären Mahlpraxis, die „den Willen Gottes in den Alltag dieser Welt einschreibt“ (45).

Kapitel VI ist überschrieben in Anlehnung an Nietzsche: Jesus starb, wie er lebte, wie erlehrte – nicht um die Menschen zu erlösen, sondern um zu zeigen, wie man zu leben hat.Somit ist die Deutung seines Todes als Sühnopfer durch Paulus „schwach fundiert“, und mankann sie auch „religionsgeschichtlich (…) nur als Rückschritt verstehen“ (48f). Jesus fordertnirgendwo Sühne, sondern Einsicht und Umkehr. Gegenüber dem alttestamentlichenOpferbetrieb der Priester steht er in der Linie der Propheten, die „verlangten (…), die eigenenBeziehungen zu den Mitmenschen und zu Gott zu läutern (52). Gefragt sind Liebe undBarmherzigkeit, der Sühnopfergedanke dagegen belastet und verzerrt das Gottesbild (50).

Kapitel VII „Die Gottesbotschaft Jesu ist egalitär. Sie sprengt alle Trennungen und führt in dieVölkerwelt unterstreicht, wie es Jesus kaum um Juden oder Nichtjuden geht, „sonderngenerell um Menschen (58). Im Sinn der Goldenen Regel argumentiert Jesus allgemein-menschlich, so z.B. in den großen Gleichnissen vom Samariter oder vom Verlorenen Sohn.„Für den Erzähler und Weisheitslehrer Jesus ist Gott eingeschrieben in die Alltäglichkeit desmenschlichen Lebens. Damit sei (mit dem katholischen Neutestamentler Paul Hoffmann)„letztlich jedem Erwählungsglauben der Abschied gegeben“ (59).

In den beiden folgenden Kapiteln geht es Halbfas um Verständigung mit denaußertheologischen Wissenschaften: VIII „Theologie ist Anthropologie. ‚Gott’ verstehen wir nursoweit, als wir uns selbst in der von uns begriffenen Welt verstehen (63ff), und IX „Dasneuzeitliche Denken ‘kennt keine Fakten, die zwar in der Geschichte stehen, aber nicht ausder Geschichte stammen’“ (mit Ernst Troeltsch, S.74ff).

Auf Basis dieser Darlegungen folgt mit Kapitel X „Wahrheit verlangt Wahrhaftigkeit nochmalsmassiv die Abrechnung mit der (vor allem katholischen) „Unredlichkeit im Umgang mit derLehre“, die im „Machtwille(n) zur Absicherung einer Weltansicht“ wurzle und „der vielleichtwichtigste Grund für die Glaubenskrise“ sei (80). Die protestantische Bibelexegese kommt hiernatürlich gut weg, zu den Ethik-Themen Sexualität und Ehe allerdings findet Halbfas, dieevangelische Kirche habe sich da nicht genügend von der katholischen distanziert und seidamit gleichermaßen vom Vertrauensverlust betroffen (91).

Im vorletzten Kapitel XI „Reformunwillig und reformunfähig? beleuchtet Halbfas noch einmalkritisch die negative Langzeitwirkung des Pontifikats von Johannes Paul II. (erst kürzlich heiliggesprochen!) sowie auch von Benedikt XVI.. Seine düstere Analyse mündet in den Satz:„Doch ohne Systembruch gibt es kein Überleben“(100). – Die Ablösung von Benedikt durchFranziskus erfolgte erst nach Erscheinen des Buches.

Kapitel XII „Wege aus der Sackgasse bewegt sich naturgemäß in Andeutungen. Auch fürProtestanten interessant sind die Hinweise auf das Erzbistum Poitiers in Frankreich, woErzbischof Albert Rouet seit über zehn Jahren sehr ungewöhnliche Wege begeht. Angesichtsdes katastrophalen Priestermangels setzt er entschieden auf das Potential der Laien. InAbkehr vom Modell Pfarrgemeinde (die ja immer riesiger definiert wird) wird die Gründung vonÖrtlichen Gemeinden freigegeben. Bedingung sind dabei fünf Verantwortliche, die die leitendeEquipe bilden und alle wesentlichen Funktionen einer christlichen Gemeinde zu organisierenhaben. Folge: „Im Erzbistum Poitiers wird in jeder örtlichen Gemeinde jeden SonntagGottesdienst gefeiert“ (111). – In diesem Zusammenhang appelliert Halbfas: „Diereformatorischen Kirchen würden der Catholica im Übrigen erhebliche Hilfe entgegenbringen,wenn sie ihrerseits weniger ‚Pastorenkirche’ wären“ (112).

Weitere Anregungen sind: In die Gottesdienste meditative Elemente einbauen; eineGebetssprache, die nicht länger Gott einen Bittenkatalog vorträgt, sondern zum eigenenEngagement anleitet. Abendmahlsfeiern gestalten, die von der bisherigen Anlehnung an dasvermeintlich „letzte Abendmahl“ (sowohl evangelisch als katholisch) abgehen und sichstattdessen an der offenen Tischgemeinschaft Jesu als Symbol des Reiches Gottesorientieren. Und: Die Christologie neu entdecken als Entwurf einer allgemeinen Anthropologie,in Anlehnung an den Mystiker Meister Eckhart.

Die Relevanz des Halbfas’schen Entwurfs am Beispiel des Reformationsjubiläums

Was erwartet uns im Thesen-Jubiläumsjahr 2017? Ich bin, zumal als Ruheständler, nicht inVorbereitungs-Aktivitäten eingebunden. Aber was ich bisher aus der Distanz mitbekomme,erweckt nicht gerade eine Vorfreude auf richtungsweisende Neuentdeckungen, sondern eherdie Furcht vor gequälten Pflichtübungen, die nichts nachhaltig voran bringen.

Hier bieten Halbfas’ Analysen zur Glaubenskrise der Gegenwart m.E. wichtige Ansatzpunkte.Die Bedeutungsverschiebung des Begriffs „Evangelium“ von Jesu befreiender, voncharismatischem Handeln begleiteter Reich-Gottes-Botschaft hin zur Theologie des Paulus,die nur noch um Kreuz und Auferstehung kreist, kommt mir in der Tat enorm vor – zumal diepaulinische Theologie mit Sicherheit auch auf die Gestaltung der Evangelien sowie derenRezeption erheblichen Einfluss genommen hat, ähnlich wie im AT die in der Josia-Zeitdominant gewordene deuteronomistische Theologie auch ex post die Endredaktion der„Geschichtsbücher“ ab Exodus geprägt hat. – Halbfas konstatiert (S. 21): „Von den rund 620Seiten der Bultmannschen ‚Theologie des Neuen Testaments’ sind nur 34 Seiten Jesus undseiner Lehre gewidmet, alles Übrige ist paulinische Theologie.“ Dem entspricht Martin KählersCharakterisierung des Markus-Evangliums als „Passionsgeschichte mit ausführlicherEinleitung“. Von daher könnte man das Verständnis des Neuen Testaments bis heutedurchaus „pauluslastig“ nennen.

Und Martin Luther ist natürlich von der so verstandenen christlichen Glaubenslehre geprägt – und zwar einschließlich seiner reformatorischen Entdeckung der Rechtfertigung sola fide!Seither sind die reformatorischen Kirchen zwar von den Auswüchsen des katholischenBußinstituts befreit – aber an der Last des „Wir sind allzumal Sünder…“ (Röm 3,23) tragen wirnoch heute (fast [1]) alle.

Kardinal Marx hat kürzlich gemeint, die getrennten Kirchen könnten 2017 vielleicht dochgemeinsam feiern – dann aber kein Luther-Fest, sondern ein Christus-Fest. Ich erlaube mir dieModifikation: Ein Jesus-Fest! Beziehungsweise, weil die verbleibende Zeit gewiss nichtausreichen wird, all das in zweitausend Jahren angesammelte „Zubehör“ samt angesetzterPatina zu entsorgen (siehe das eingangs angeführte Halbfas-Zitat, S.29) – wie wäre es, wennman sich darauf einigen könnte, sich gemeinsam auf den Weg zu einer jesusgemäßen Kirchezu begeben und das Jahr 2017 darin einzubeziehen?! Ich denke, das wäre der Anfang zueiner neuen, so weit wie möglich gemeinsamen Reformation!

[1] )Die Gegenüberstellung von „pauluslastig“ vs. „jesusgemäß“ vermag ich in all ihren Konsequenzen gewissnicht zu umreißen. Hinweisen möchte ich nur auf die Dominanz des Individualismus als Folge der paulinischenRechtfertigung des Sünders allein aus Glauben – im Gegensatz zur kollektiven Glaubens- und Lebensfreude etwain lateinamerikanischen Basisgemeinden. Als Kostprobe empfehle ich das Abendmahlslied EG 229 „Kommt mitGaben und Lobgesang“ aus Jamaica, zu begleiten möglichst nicht mit Orgel, sondern mit Gitarren undSchlagzeug, und den Kehrvers jeweils wiederholt.

Und als Credo, bei dem das von Halbfas konstatierte „Loch“ zumindest teilweise aufgefüllt ist, verweise ich aufden folgenden Text, den ich im EG Kurhessen-Waldeck gefunden und in meiner früheren Gemeinde immer einmalstatt des Apostolicums habe sprechen lassen:

Wir glauben an den einen Gott,

der Himmel und Erde geschaffen hat

und uns Menschen zu seinem Bild.

Er hat Israel erwählt,

ihm die Gebote gegeben

und seinen Bund aufgerichtet

zum Segen für alle Völker.

Wir glauben an Jesus von Nazareth,

den Nachkommen Davids,

den Sohn der Maria, den Christus Gottes.

Mit ihm kam Gott

es Liebe zu allen Menschen,

heilsam, tröstlich und herausfordernd.

Er wurde gekreuzigt unter Pontius Pilatus,

aber Gott hat ihn auferweckt

nach seiner Verheißung,

uns zur Rettung und zum Heil.

Wir glauben an den Heiligen Geist,

der in Worten und Zeichen an uns wirkt.

Er führt uns zusammen

aus der Vielfalt des Glaubens,

damit Gottes Volk werde aus allen Völkern,

befreit von Schuld und Sünde,

berufen zum Leben in Gerechtigkeit und Frieden.

Mit der ganzen Schöpfung hoffen wir

auf das Kommen des Reiches Gottes.

Amen.

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