Die frühe Bewährungsprobe für den Pfründestiftungsverband
Irgendwann im vergangenen Jahr entstand im Vorstand unseres VPPP die Idee, im Frühjahr 2022 ein Sonderheft aus Anlass des 100jährigen Bestehens des Pfarrpfründestiftungsverbands zu…
„Fernstudium Feministische Theologie“ – wie ist es entstanden?
Informationen einer Zeitzeugin, die leicht verloren gehen könnten Helen SchmidtPranckstraße 47, 67061 Ludwigshafen Der so lebendige Aufbruch der Bewegung „Feministische Theologie“ wäre ohne den…
Wegbereiter der Ökumene im 20. Jahrhundert
Klaus-Peter EdingerVon-der-Tann-Straße 17, 67063 Ludwigshafen Möller, Christian, Schwöbel, Christoph, Markschies, Christoph, von Zedtwitz, Klaus (Hg.): Wegbereiter der Ökumene im 20. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen 2005. 379 Seiten…
Jesuanische Wende als Hoffnung für die Kirchen
Eckart EmrichWackenpfad 16, 66482 Zweibrücken Zur Schrift von Hubertus Halbfas, „Glaubensverlust. Warum sich das Christentum neuerfinden muss“, Patmos Verlag 2011 Aufmerksam wurde ich auf dies Buch, als ich in meinem Jahresbegleiter für 2014„Weltverbunden leben“ just für den Reformationstag den folgenden Abschnitt daraus zitiertfand: „Die Wahrheit eines Christentums, das der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu folgt, ist aussich überzeugend. Diese Wahrheit muss nicht geglaubt, nicht bewiesen und nicht verteidigtwerden. Sich auf sie einzulassen, verlangt kein Verstandesopfer, sondern Sensibilität, Mitmenschlichkeit und Mitgefühl für alles Leben. Das Christentum, das sich in dieserRückbesinnung auf die Reich-Gottes-Thematik zu sich selbst bekehrt, ist eine Größe, die sich heute selbst noch nicht kennt. Der Weg zu dieser Selbstfindung wird schwer und irritierendsein, weil damit auf viel Zubehör, das sich in zweitausend Jahren angesammelt und Patinaangesetzt hat, aus Notwendigkeit und Einsicht verzichtet wird.“ (S.29) – Sätze, die mich vorFreude durchatmen und das Buch gleich bestellen ließen! Hubertus Halbfas, jetzt 82, war Professor für Katholische Theologie und Religionspädagogikan der Pädagogischen Hochschule Reutlingen. Für Protestanten ist er auch deshalb einbesonders glaubwürdiger Gesprächspartner, weil er seit den 60er Jahren konstant dafüreintritt,…

