Karl Graupeter
Comeniusstraße 16, 67071 Ludwigshafen
Wozu eigentlich Teamarbeit?
Wir alle kennen dieses Bild: Vier Mann stehen, gestützt auf ihre Schaufeln, um einen fünften in einem Erdloch herum und schauen zu, wie dieser mit großem Einsatz das Loch bearbeitet. Womöglich rauchen zwei der vier, vielleicht hält einer noch eine halbleere Flasche Bier in der Hand. Ist das der Inbegriff von „Teamarbeit“? Ist so unser Vorurteil geprägt von dem, was wir nun wirklich alle vermeiden möchten – einer setzt seine Schaffenskraft ein und fünfe werden dafür bezahlt?
Womöglich stehen solche und ähnliche Vorurteile gelegentlich unserer „Teamfähigkeit“ im Wege. Womöglich kommen noch andere Barrieren hinzu: Sich in die Karten sehen lassen müssen; Freiräume aufgeben müssen; Zeitfenster koordinieren müssen, d.h., sich auf die Terminpläne anderer Menschen einstellen müssen; Antipathie-Barrieren überwinden, um die man sich bislang keinerlei Gedanken machen musste; der persönliche Stolz, „alles“ alleine managen zu können; schlichtweg: Unabhängigkeit aufgeben zu müssen zugunsten einer Form der Kooperation, über deren Effektivität, Ergebnis und auch Belohnung der Ergebnisse man sich kaum im Klaren sein kann. Wer kassiert am Ende die Lorbeeren? Wer muss wie viel an Arbeitsleistung investieren – und geht es dabei auch gerecht zu? Wer bestimmt überhaupt, wo die Reise hingeht? Was geschieht mit meinem bisher unangefochtenen Stand hoher Anerkennung, den ich mir doch mühevoll in der Gemeinde erarbeitet habe?
In Oggersheim arbeiten wir seit gut acht Jahren in einem guten Team zusammen: drei bis vier PfarrerInnen und eine Gemeindediakonin. Insbesondere in der Konfirmandenarbeit haben wir ein gutes Konzept entwickelt, das sich in einem KVP (kontinuierlichen Verbesserungsprozess) befindet, also recht lebendig weiterwächst. Daneben sind wir im ständigen Gespräch über alle Bereiche der Verwaltung, der Gottesdienstgestaltung, der Arbeit in unseren drei Kindertagesstätten und unserer Praxis in der Kasualienarbeit. Gelegentlich tauschen wir uns auch über unsere unterschiedlichen theologischen Ansätze aus, vor allem, wenn wir Gottesdienste für uns mit KonfirmandInnen besprechen: Unterschiede sind nicht etwas, das uns trennt, sondern was uns bereichert. Zugegeben: Das muss nicht jede/r so empfinden. Wir aber empfinden das als Gewinn.
Wer es auch als Gewinn erlebt, das ist unsere Gemeinde. Man hat uns zurückgemeldet, dass sich das Klima bis ins gemeinsame Gesamtpresbyterium deutlich verbessert hat, dass wir eine Außenwirkung haben, die man anerkennend respektiert und dass man hofft, dass diese fruchtbare Zusammenarbeit so weiter gehen möge. Das sind durchaus gute Gründe, an der Teamarbeit festzuhalten – womöglich finden wir noch einige mehr.
Neue Anforderungen – neue Lösungswege
Die Arbeit in den Gemeinden hat sich geändert. Sie ist durchaus komplexer geworden, als sie noch vor ca. 15 Jahren war. Der Anteil der Verwaltung ist deutlich gewachsen, Statistiken, Vertragswesen (Vermietungen), Versicherungen erfordern ebenso Spezialwissen wie der Kernbereich, der in der Gemeinde erwartet werden kann. Es handelt sich allerdings um Arbeitsfelder, welche an der Universität praktisch gegenstandslos sind und welche man sich mühsam in der alltäglichen Praxis aneignen muss. (Das machen übrigens gleichermaßen PfarrerInnen wie GemeindediakonInnen!) Zunehmende Komplexität eines Arbeitsfeldes ist – das wissen wir alle – keine spezielle Sondererscheinung der Gemeindearbeit, sondern allgemeine Erscheinung unserer Welt, wirft also strukturell überall die gleichen Probleme auf:
Die Lage der Kirche hat sich ziemlich verändert: Kirchenaustritte mit gleichbleibender Tendenz, deutlich zurückgehende Finanzmittel – und vor allem die leerer gewordenen Kirchenbänke bei allen „normalen“ Gottesdiensten sollten uns zeigen, dass wir neue Wege suchen müssen, falls wir die Organisation beibehalten wollen. Jedenfalls geht es nicht mit „Augen zu und durch“.
Wie komme ich zu Entscheidungen, welche sich förderlich zeigen für das Arbeitsfeld? Wie komme ich zu einer Arbeitszufriedenheit in einer Arbeitsatmosphäre, die zunehmend hektischer wird mit zunehmend unvorhersehbaren Terminen? Wie überleben unsere Gemeinden in einem zunehmend kirchenfeindlichen Umfeld und geringerer Motivation von Ehrenamtlichen? Oder ganz global: Wie überlebt eigentlich unsere Kirche?
Komplexe Lösungsstrategien
Bisher haben Kirchengemeinden recht isoliert voneinander agiert: Gottesdienst, Gemeindeleben, Unterricht, Hausbesuche, das Arbeitsfeld wird nach übernommenen Konzepten bearbeitet, ohne sich über Erfahrungen, Nutzen, Arbeitszufriedenheit und Effektivität breit auszutauschen. Fortbildungen wird nur von einem eher kleinen Kreis von PfarrerInnen wahrgenommen, die Gemeindeleitung in den Presbyterien ist eher froh, mit Fragen nach Effektivität nicht beschäftigt zu werden. Der Gottesdienstbesuch geht langsam aber stetig zurück und es wird der Eindruck verbreitet, als würden die Gemeindeglieder ein „gutes Angebot“ nicht wahrnehmen wollen. Gibt es auch den Gedanken, dass das Angebot nicht stimmt und dringend überarbeitet werden muss?
Wenn Einzelne diesen Gedanken formulieren, ist relativ klar, dass sie damit kaum bestehen können, weil doch scheinbar die Masse der individualisierten „EinzelkämpferInnen“ das alte Modell favorisieren und es einer enormen Anstrengung bedarf, neue Wege zu suchen und zu gehen.
Demgegenüber müsste es Foren geben, in welchen Teams von Hauptamtlichen ihre Ideen einbringen, vergleichen, abwägen und Möglichkeiten eröffnen, die Ideen immerhin probeweise in die Praxis umzusetzen. Das sollte geschehen im Bereich Gottesdienstgestaltung, Konfirmandenarbeit sowie der Frage weiterer Gemeindearbeit (Hausbesuche? Aufsuchen von Veranstaltungen in der Kommune zur Herstellung von Kontakten? Die Liste ist fortzusetzen!).
Eine in diesem Sinne komplexe Strategie wäre die Teamarbeit der Hauptamtlichen auf Gemeindeebene, welche ihre Vorschläge und Ideen in den Kirchenbezirken und schließlich in der Landeskirche einbringen. Ein erster Ansatz ist das Zukunftsforum Anfang September.
Das Ziel
Am Beispiel Gottesdienst: Wenn unsere GottesdienstbesucherInnen mit den Füßen abstimmen darüber, wie attraktiv unsere Angebote sind, dann liegt es an uns, zuerst die Bedürfnisse unseres Klientels herauszufinden und diese – wohl zuerst fragmentarischen Wünsche – in ein neues Konzept zu kleiden. Das ist nicht Aufgabe von Einzelpersonen, sondern von Teams, die ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen und daraus ein Konzept entwickeln.
Ebenso kann man das in der Konfirmandenarbeit gestalten – wie in Oggersheim geschehen: Ein neues Konzept wurde als regional in die Praxis umgesetztes Kurrikulum entworfen, das durch regelmäßige Überarbeitung flexibel gehandhabt werden konnte. Wichtig war die Begleitung in der Art eine Supervision durch Frau Kurzweil: Wäre der Prozess einfach nach wenigen Jahren als „abgeschlossen“ angesehen worden, dann wären wir nicht in der Lage, uns an veränderte Bedingungen (z.B. Ganztagsschule!) anzupassen.
Zusammenarbeit in Teams und Regionen
An den Finanzen spüren wir es am deutlichsten: Die Kirche steht unter Druck. Wir können ja auch einfach zur Tagesordnung übergehen und meinen: „Schließlich gibt es noch einen Herrn der Kirche, der für deren Erhalt verantwortlich ist!“
Wir können aber auch versuchen, unsere eigenen Beiträge zu leisten und flexibel und kreativ auf veränderte Situationen reagieren. Teams und Foren von Gemeinden können das effektiver, als fähige Spezialisten, weil zur Erarbeitung neuer Konzepte sowohl das Wissen und die Erfahrung Einzelner nötig ist als auch die Kommunikation und das Abwägen einzelner Konzepte. Wir brauchen also Menschen, die bereit sind, ihre Fähigkeiten in Teams einzubringen und dann einen Prozess auf der Ebene von ganzen Regionen in Gang zu setzen.
Teamfähigkeit
In der Tat wird nun eine Kompetenz gebraucht, die weder an der Universität noch im Predigerseminar gelehrt, gleichwohl aber erwartet wird.
Was muss ein Team leisten können? Es muss in der Lage sein, die unterschiedlichen Fähigkeiten der Teammitglieder wahrzunehmen und zuzulassen. Querdenkende müssen willkommen sein, es werden immer Menschen gebraucht, die bereit sind, alte Strukturen zu verlassen und unbekanntes Terrain zu betreten.
Hierarchien müssen komplett ignoriert werden können. Und wir haben Hierarchien in unserer Kirche! Allerdings sollten wir bei allen Bedenken wahrnehmen, dass in unserer landeskirchlichen Organisation diese „Hierarchie“ erstaunlich wenig eingreift und einen recht großen Raum für Initiative lässt – und das ist nicht eine „fehlerhafte Lücke“, sondern eine gewollte Chance für die Überlebensfähigkeit unserer Landeskirche!
Reale Hierarchien sind zuweilen hinderlich: Der ältere Kollege beansprucht zuweilen, in großer Geduld gehört zu werden; Mitglieder eines Bezirkskirchenrates werden mit einer gewissen Vorsicht behandelt, sie könnten doch auf einer anderen Ebene wichtige Entscheidungen treffen. Scheinbar gibt es auch Unterschiede zwischen PfarrerInnen und GemeindediakonInnen als hätte die Theologie gegenüber der gemeindediakonischen Praxis ein höheres Gewicht.
Das alles kann und darf in einem produktiven Teamgespräch keine Rolle spielen: Hier geht es um das Einbringen von Kreativität in eine Gruppe mit dem Ziel, Ideenreichtum intelligent zu verknüpfen, und das hat mit Alter, „Rang“ und Berufsstand nichts zu tun. Es handelt sich ausschließlich um erworbene Fähigkeiten, Kreativität, intelligente Ansätze und die Bereitschaft, dies alles der Gruppe zur Verfügung zu stellen sowie die Bereitschaft der Gruppe, dies zuzulassen.
Außerdem muss das Team in der Lage sein, Vorurteile aufzudecken und zu eliminieren. Schließlich erweist sich die „Weisheit der Gruppe“ nicht im Applaudieren und Nachahmen, sondern im Beitrag der Einzelnen, welcher aus der „treuen Authentizität“ des Individuums entspringt mit dem Ziel, durch Diskurs abzuwägen und eine optimale Lösung zu finden. Das „Rezept“ für ein Team lautet: Intelligenz und Vielfalt gehen zu gleichen Teilen in die Rechnung ein. Sodann trifft die Gruppe eine bessere Entscheidung als die intelligenteste Einzelperson: Hier wird die Vielfalt wichtiger als die Intelligenz!
Selbstverständlich braucht ein Team regelmäßige Supervision. In Oggersheim hat sich bisher bewährt, etwa viermal im Jahr die Supervision bei einer Psychologin wahrzunehmen, die nicht zur Landeskirche gehört, aber jahrelang Erfahrungen in der Landeskirche sammeln konnte, so dass sie die Interna der Organisation ausreichend kennt.
Allerdings hat dieser „Zauberstab“ der Teamarbeit seine Grenzen: Ein Team, das sich nicht verträgt, das also die inneren Antipathien über die sachliche Zusammenarbeit stellt, wird vermutlich nicht zu kreativen und produktiven Erfolgen kommen. Und leider sind viele „Experten“ nicht zur Teamarbeit in der Lage: Sie halten es nicht für nötig, mit anderen zusammen zu arbeiten – zum Nachteil einer guten Entscheidung in der Gruppe.
Das gegenseitige Misstrauen in einem „Nicht-Team“ führt dann zu einem sehr kräfteraubenden und arbeitsintensiven Beschäftigen mit den „Nicht-Team-Mitgliedern“ – anstatt zur Beschäftigung mit dem eigentlichen wichtigen Gegenstand der Arbeit und der Identität sowie der Verbreitung dieses Gegenstandes, nämlich in unserem Falle: der biblischen Botschaft.
Die „Kunst“ eines Teams ist es daher, dass die Individuen sich selbst treu bleiben, ihre persönlichen Ideen einzubringen, sich nicht „billig“ einer Mehrheit anzuschließen, sondern durchaus die eigenen Fähigkeiten einzubringen, wo sie vorhanden sind.
Allerdings muss es dann auch ein Instrument geben, um zu einer Entscheidung zu kommen: Die Bereitschaft, etwas einfach einmal auszuprobieren; die Bereitschaft, sich selbst zumindest für eine Zeit zurück zu stellen, damit ein möglicher Lösungsweg nicht blockiert wird. Und schließlich eine Form des Abstimmungsverhaltens nach einem „freundlichen Wettbewerb“ der Teammitglieder, bei dem verworfene Ideen nicht als persönliche Kränkung aufgefasst werden müssen. Das erfordert natürlich eine Atmosphäre des gegenseitigen Verständnisses, des Respekts und der Bereitschaft, zugunsten des Teams auch auf persönliche Eitelkeiten zu verzichten: Teamarbeit muss man wollen, sie kann nicht einfach verordnet oder beschlossen werden.
Neben der Kommunikation der Ideen bedarf es auch der Zeit, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Ein ständiger Diskurs führt leider auch dazu, sich kontraproduktiv gegenseitig zu beeinflussen: Durch Nachahmung oder unbewusste Einschüchterung (siehe Hierarchie!) werden kreative Beiträge marginalisiert.
In einer Gruppe ohne hierarchische Struktur können Menschen oft einen sinnvollen Beitrag leisten, an die sonst niemand denkt. Dieser Effekt geht verloren, wenn man sich zu sehr nach den „lauten Menschen“ an der Spitze richtet.
Dass „Massen“ kluge Entscheidungen treffen, lässt sich recht gut an der Sendung „Wer wird Millionär“ ablesen: Der „Zuschauerjoker“ hat mit seinen Antworten 91% Treffer („Massenentscheidung“); demgegenüber hat der „Telefonjoker“ nur 65% Treffer („Expertenentscheidung“). Erstaunlich ist hier, dass es sich bei dem Zuschauerjoker nur um ein Abstimmungsverhalten handelt, es wurden keine Beiträge kommuniziert! Die Kommunikation wurde ersetzt durch die Bereitstellung von vier (statt zahlreicher) Optionen.
„Die Intelligenz des Schwarms“
Aus der Beobachtung von Schwarmverhalten (Peter Miller, Die Intelligenz des Schwarms, Frankfurt/New York 2010) lassen sich folgende – vielleicht für uns wichtige – Komponenten ablesen: Ameisen verteilen die Aufgabe von Problemlösungen auf viele Schultern; dadurch arbeiten sie effizient und flexibel auf unerwartete Anforderungen.
Bienen fordern die Vielfalt des Wissens und der Perspektiven durch einen „freundlichen Ideenwettbewerb“ und grenzen die Wahlmöglichkeiten mithilfe von Instrumenten wie Abstimmung ein.
Termiten können beeindruckende Gebäude erstellen, indem eine Vielzahl von Individuen mit ihren kleinen Beiträgen aufeinander aufbauen. Das entspricht u.a. unseren Wikis und Blogs, in welchen Plattformen geschaffen sind, in welchen Informationen gesammelt und Erkenntnisse optimiert werden.
Vogelschwärme stimmen mit großer Präzision das Verhalten ihrer Angehörigen aufeinander ab, indem sie auf eine recht kleine Zahl (6 – 7) von Nachbarn achten. Unter den Menschen könnte dies – zum Nachteil – auch zu unkritischem Verhalten wie sinnloses Nachahmen und Applaudieren führen.
Vision
Natürlich brauchen wir ein Ziel, eine Aussicht für das, worauf wir hinsteuern. Wir brauchen ein Bild der Kirche von heute und morgen.
Versuchen wir es uns vorzustellen: In lokalen Teams werden neue Konzepte für Gottesdienstgestaltung, Konfirmandenarbeit und die Vernetzung von Gemeindegliedern entwickelt. Diese Konzepte müssen nicht notwendigerweise perfekt und schon gar nicht abgeschlossen sein. Sie müssen aber den lokalen Gegebenheiten entsprechen und aus authentischen Beiträgen der Teammitglieder entspringen.
Die Konzepte werden auf regionaler Ebene verglichen und zur Erprobung genutzt. Lokal muss wieder flexibel auf die Besonderheiten vor Ort eingegangen werden – kein Konzept kann blind übernommen werden. Aber grundsätzliche Gegebenheiten werden doch überregional vergleichbar sein: Die Attraktivität von akzeptierten Gottesdiensten dürfte eine gemeinsame Ursache haben! Das Ganze erfordert eine Menge an kommunikativen Fähigkeiten.
Gemeinden kommen in Regionen ins Gespräch, teilen Ressourcen, geben ebenso überflüssige Doppelstrukturen (Prinzip der Sparsamkeit) wie auch blockierende Objekte der Eitelkeit (z.B. nahe beieinander liegende Gemeindehäuser und / oder Kirchengebäude) auf – zugunsten einer effektiven und flexiblen Zusammenarbeit. Die Präsens vor Ort als Kirche darf dabei aber auf keinen Fall gefährdet werden, im Gegenteil: In der gleichen Weise sollte Teamarbeit und Kommunikation zwischen Gemeinden dazu führen, dass Kirche kommunal und regional deutlicher wahrgenommen wird.
Womöglich ist die parochiale Struktur massiv hinderlich bei einem solchen Prozess. Aber das muss sich im Laufe des Diskurses und der Praxis neuer Wege erweisen. Entscheidend wird es sein, ob unsere Kirche in der Lage ist, die vorhandenen Ressourcen an Ideenreichtum, Bereitschaft zur Zusammenarbeit und dem Ziel der flexiblen Lösungsstrategie aktueller Probleme auch umzusetzen. Und unsere Kirche – das sind nun mal die Menschen, die sie zusammen in ihrer Gemeinschaft bilden. Erst den ganzen „Rest“ können wir dem Herrn dieser Kirche überlassen, nachdem wir unseren eigenen Beitrag geleistet haben.
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